Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg in der Uckermark

Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg in der Uckermark
Foto: Manfred Berger
Brandenburg

Lieblingsallee von Manfred Berger, Dillingen

Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg in der Uckermark
Foto: Manfred Berger

Mehrere prächtige Alleen, mit teilweise sehr altem Baumbestand, führen sternförmig auf Boitzenburg zu, d.h. auf das herrschaftliche Schloss. Bereits 1276 wurde die ehemalige Wasserburg erstmals erwähnt und ab 1528 durch die Familie von Arnim-Boitzenburg zu einem der prächtigsten Adelssitze in Brandenburg ausgebaut. Zu den bekanntesten Baumeistern zählt Friedrich-August Stüler. Die letzte große Umgestaltung wurde von Karl Doflein von 1881-1884 ausgeführt, dessen Neorenaissancestil bis in die Gegenwart bewahrt wurde. Das Schloss wird das "Neuschwanstein des Nordens" genannt. Auch in dem das Schloss umgebenden Landschaftspark befinden sich mehrere größere und kleinere Alleen. Friedrich Wilhelm Graf Arnim-Boitzenburg pflanzte eine Lärchenallee (etwa 200 Jahre alt) zwischen der ehemaligen Revierförsterei Brüsenwalde und der Oberförsterei Mahlendorf.

 

 

Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg in der Uckermark
Foto: Manfred Berger

Die meisten (teilweise Kilometerlangen) Alleen bestehen überwiegend aus Kastanienbäumen (leider von der Miniermotte befallen). Einzelne Alleen sind Mischalleen: Linden, Eichen, Buchen und Birken.

 

 

 

 

 

 

 

Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg in der Uckermark
Foto: Manfred Berger

Das Alleenparadies rund um das Schloss Boitzenburg ist eine besondere Seltenheit, denn es gibt nur wenige Orte mit soviel prächtigen uralten Bäumen auf "einem Fleck". Es macht Spaß auf die Suche zu gehen!

 

 

 

 

  

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