Eichen- und Lindenalleen in Aichach

Allee in Wohngebiet
Foto: Manfred Berger
Bayern
Lieblingsallee von Manfred Berger, Dillingen:
Allee im Industriegebiet
Foto: Manfred Berger

Bei meinen Fahrradtouren durch den Landkreis Aichach-Friedberg fahre ich immer wieder gerne durch Aichach, zumal die Stadt über viele kleinere und größere (Halb-)Alleen verfügt. Besonders angetan bin ich von der Lindenallee, bzw. von dem übriggebliebenen Rest einer einst prächtigen Chaussee, die die Bahnhofsstraße säumt. Durch den starken Autoverkehr wurden und werden die Bäume sehr in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem verschönert die "Restallee" das Stadtbild. Zudem trägt sie wesentlich zur Luftverbesserung und Begrünung der Stadt bei.

In Aichach-Nord wurden mehrere neu angelegte Straßen links und rechts (oder auch nur einseitig) mit Bäumen bepflanzt. Beispielsweise die Beethovenstraße mit Linden oder die Mozartstraße mit Eichen. Ein nachahmenswertes Beispiel für die heutigen Städteplaner.

Aichach kann auf eine nahezu tausendjährige Geschichte zurückblicken. Im Stadtteil Oberwittelsbach stand einst die Burg Wittelsbach, die als Stammsitz der Wittelsbacher, einem der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands, gilt. Aus dem Geschlecht gingen jahrhundertelang die pfälzischen, jülich-bergischen und bayerischen Grafen, Pfalzgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige hervor. Bekannt ist Aichach auch durch die 1904 bis 1908 errichtete Justizvollzugsanstalt.


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